Hämorrhoiden innerlich behandeln
Brennen und Jucken im empfindlichen Analkanal sind nicht selten die unschönen Begleiter vergrößerter Hämorrhoiden. Posterisan protect Zäpfchen enthalten schützende Inhaltsstoffe, die dazu beitragen, die gereizte Schleimhaut zu beruhigen – genau dort, wo die Beschwerden sitzen.
Auf einen Blick:
- Lindert leichte Beschwerden eines Hämorrhoidalleidens
- Legt sich wie ein Schutzmantel über die gereizte Analregion
- Verzögert das erneute Auftreten der Symptome
- Bietet Prophylaxe in der beschwerdefreien Zeit
- Erleichtert den Stuhlgang durch den Gleiteffekt
Wichtige Informationen zu
POSTERISAN® protect Zäpfchen
Behandlung | Zum Schutz der Analregion vor Reizungen, auch bei Durchfall oder hartem Stuhlgang, durch den entstehenden Gleiteffekt |
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Dosierung | Zweimal täglich ein Zäpfchen |
Anwendungsdauer | Maximal vier Wochen |
Wirkstoff | Jojoba-Öl und Bienenwachs, Cetylstearylisononanoat |
Schwangerschaft und Stillzeit | Unbedenkliche Anwendung |
Kinder/Jugendliche | Zäpfchen für Erwachsene, für Kinder ist die Salbe (ohne Applikator) zu bevorzugen |
Packungsgrößen | 10 Stk. Zäpfchen (PZN 6494032) 20 Stk. Zäpfchen (PZN 06494049) Kombi-Packung 10 Stk. Zäpfchen und 25 g Posterisan protect Salbe (PZN 6494026) |
Weitere Informationen zu Posterisan® protect Zäpfchen
Posterisan protect Zäpfchen schützen nicht nur vor Reizungen und Wiederauftreten eines Hämorrhoidalleidens. Das Präparat bildet außerdem einen Gleitfilm, der den Stuhlgang für die Betroffenen deutlich erleichtert. Die Zäpfchen können zudem in Schwangerschaft und Stillzeit unbedenklich angewendet werden.
Posterisan protect Zäpfchen mit hochwertigen Inhaltsstoffen wie Jojoba-Öl und Bienenwachs helfen, Reizungen im Analkanal zu lindern. Denn bei Hämorrhoidalbeschwerden können durch harten Stuhlgang oder Durchfall auch innerhalb des Anus’ Schmerzen auftreten. Nässen die vergrößerten Hämorrhoiden, kann dies die empfindliche Haut zusätzlich reizen. Posterisan protect Zäpfchen bilden nach dem Schmelzen einen schützenden Film auf den wunden Stellen, die weitere Reizungen verhindern. So wirken die Inhaltsstoffe von Posterisan protect Zäpfchen:
- Jojoba-Öl – reguliert die Hautfeuchtigkeit, hemmt Entzündungen, macht die Haut elastischer
- Gelbes Bienenwachs – bildet einen schützenden Film auf der gereizten Analhaut
- Cetylstearylisononanoat – macht die Haut geschmeidig
Dank der wertvollen Inhaltsstoffe schützen Posterisan protect Zäpfchen die empfindliche Haut im Analkanal bei Hämorrhoidalleiden. Die Zäpfchen lindern zudem leichte Beschwerden wie Jucken und Brennen, die durch die vergrößerten Hämorrhoiden ausgelöst werden.
Es wird empfohlen, jeweils morgens und abends ein Zäpfchen zu verwenden. Bei stärkeren Analbeschwerden besteht die Möglichkeit, das Präparat häufiger anzuwenden. Die Zäpfchen sollten sorgfältig mit dem Finger tief in den After eingeführt werden, um den schützenden Effekt über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten. Sie sollten das Zäpfchen aber noch mit dem Finger ertasten können. Wird es zu tief eingeführt, kommt das Zäpfchen nicht ausreichend mit den vergrößerten Gefäßpolstern in Berührung.
Es bietet sich außerdem an, das Präparat rechtzeitig vor dem Stuhlgang anzuwenden, da es einen Gleitfilm bildet, der den harten Stuhlgang deutlich erleichtert sowie bei Durchfall einen Schutz für die Haut schafft.
Das sagen unsere Kundinnen und Kunden
- Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Posterisan protect sind nur in äußerst seltenen Fällen Nebenwirkungen zu erwarten. Butylhydroxytoluol kann örtlich begrenzte Hautreizungen sowie Reizungen der Schleimhäute hervorrufen.
- Beachten sollten Sie zudem eine verminderte Reißfestigkeit von Latexkondomen.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Packungsbeilage.
Hämorrhoiden-Zäpfchen sind für die innere Anwendung gedacht und bieten schonende Hilfe. Nach dem Einführen schmelzen sie langsam durch die Körperwärme. So werden die lindernden Inhaltsstoffe kontinuierlich und direkt an Ort und Stelle freigesetzt. Nicht immer beschränken sich die Hautreizungen auf den Analkanal. Oft ist bei Hämorrhoidalbeschwerden auch der äußere Bereich rund um den After wund und gereizt, etwa aufgrund nässender oder blutender Hämorrhoiden. Posterisan protect Zäpfchen können deshalb mit Posterisan protect Salbe kombiniert werden, die Sie äußerlich auf die empfindliche Haut auftragen. Sie enthält die gleichen schützenden Inhaltsstoffe wie die Zäpfchen, die sich wie ein Schutzfilm auf Reizungen legen.
Wichtig ist es jedoch, nicht nur die gereizte Haut zu behandeln, sondern auch weitere Symptome, die durch vergrößerte Hämorrhoiden entstehen können. Bei Schmerzen und starkem Juckreiz kann Posterisan akut zur Anwendung kommen. Bei Blutungen und Nässen im Analbereich hilft FAKTU lind mit Hamamelisextrakt. FAKTU lind unterstützt außerdem das Abheilen der entzündeten Gefäßpolster.
Wichtig zu wissen ist hier, dass die genannten Hämorrhoidenmittel Posterisan protect und Posterisan akut sowie auch FAKTU lind separat, nicht gleichzeitig angewendet werden dürfen.
Die Haut rund um den After ist gerade bei Hämorrhoidalbeschwerden äußerst empfindlich. So können Sie den Analbereich vor Reizungen und Wundwerden schützen:
- Vermeiden Sie raues und bedrucktes Toilettenpapier. Es kann Farbstoffe enthalten, die die Haut zusätzlich reizen.
- Gleiches gilt für starkes Abwischen mit trockenem Papier nach dem Stuhlgang – besser mit Wasser reinigen. Danach kann der Analbereich trocken getupft werden.
- Feuchtigkeit in der Pofalte kann die Beschwerden verstärken. Insbesondere, wenn sie sich im Bereich des Afters staut, etwa durch Schwitzen. Es gibt leichte, atmungsaktive Slips aus natürlichem Material (am besten Baumwolle; Wolle oder Seide sind zu empfindlich), die einem Feuchtigkeitsstau entgegenwirken.
- Milde Wasch- oder Duschlotionen ohne Farb- oder Duftstoffe verringern Hautreizungen.
- Ernähren Sie sich ballaststoffreich und trinken Sie ausreichend. Beides lässt den Stuhl aufquellen und unterstützt die Verdauung. So lässt sich harter Stuhl vermeiden und Reizungen der Haut am After vorbeugen.
- Vermeiden Sie starkes Pressen beim Stuhlgang
- Bei Verstopfungen kann ein abführendes Mittel helfen, starkes Pressen beim Stuhlgang zu umgehen
- Nicht kratzen, stattdessen die Ursache für den Juckreiz behandeln
- Bei Bedarf im Akutfall ein lokal wirksames juckreizstillendes Präparat verwenden (z. B. Posterisan akut)
- Die Ursache für häufigen und dünnflüssigen Stuhl behandeln und gleichzeitig den perianalen Hautbereich mit hautpflegender Salbe schützen (z. Posterisan protect)
Leiden Sie unter starken Beschwerden im Analbereich oder bessern sich die Beschwerden nicht durch eine medikamentöse Behandlung, ist es ratsam, sich an Ihre Hausarztpraxis zu wenden. Generell ist es sinnvoll, die ursächliche Erkrankung für die Beschwerden durch einen Spezialisten oder eine Spezialistin für Enddarm- und Analerkrankungen (Proktologe / Proktologin) abklären zu lassen.